Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Willehad Groß Grönau

Gebäude

Die meisten der kirchlichen Gebäude liegen rund um den Pastoratshof, in dem von den alten Grönauern "Heiliges Ende" genannten Teil des Alten Dorfes zwischen der Brücke über die Grönau und dem südlichem Ortsausgang. Neben der Kirche finden sich dort drei Fachwerkbauten, das Alte Pastorat, die Pfarrscheune und das Backhaus.

Während das Pastorat und das Backhaus durch bauliche Veränderungen der Vergangenheit an denkmalsrelevanter Aussagekraft verloren haben, gleichwohl aber noch als Kulturdenkmale gemäß § 1 DSchG eingestuft sind, stellt sich die Pfarrscheune noch weitgehend unverändert in ursprünglicher Form dar und wurde infolgedessen im Jahre 2000 gemäß §§ 5 und 6 DSchG unter Band E Blatt 142 in das Denkmalbuch für die Kulturdenkmale aus geschichtlicher Zeit eingetragen und steht damit unter Denkmalschutz.

Pfarrscheune

Die Pfarrscheune ist eine landschaftstypische Zweiständer-Durchfahrtsscheune mit reetgedecktem Krüppelwalmdach und Fachwerkwänden mit Ziegelausfachungen, die beiden Abseiten sind durch giebelseitige Türen erschlossen. Sie erscheint als guterhaltener und intakter Vertreter dieses in unserer Landschaft einst weitverbreiteten Scheunentyps.

Das Gebäude wird Schritt für Schritt renoviert.

Backhaus

Altes Pastorat

Friedhofsgebäude

Die Gemeinde verfügt seit 2005 über ein modernes Friedhofsgebäude. Es liegt im östlichen Teil des Friedhofs. Zu Fuß geht man den Hauptweg vom Parkplatz ganz durch. Mit dem Auto fährt man über den Schattiner Weg bis ganz hinten durch. Neben dem Gebäude befindet sich auch ein weiterer Parkplatz des Friedhofs.

Das Friedhofsgebäude besteht aus zwei Teilen: Auf der nördlichen Seite liegt der Werkhof des Friedhofs. Hier befinden sich das Büro des Friedhofsverwalters und die Arbeitsräume. In diesem Teil befindet sich auch die Halle für den Fuhr- und Maschinenpark. Auf der südlichen Seite des Gebäudes liegt der Gemeinderaum. Dort befinden sich auch eine Küche und eine Toilette.

Gemeindezentrum

Das Gemeindezentrum in der Berliner Straße 2 wurde im Frühjahr 1971 eingeweiht, der Saal im Sommer 2002 renoviert.

Hier treffen sich die Gruppen und Kreise der Gemeinde, hier befindet sich auch das Kirchenbüro. Das Gemeindezentrum beherbergt ebenfalls die Kindertagesstätte.

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